Leipnik-Lundenburger steigert Umsatz in allen Segmenten |
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Wachstums- und Nachhaltigkeitspfad in den Segmenten Mehl & Mühle sowie Vending sorgt für solide Konzernaufstellung. | ||
Die vergangenen zwei Jahre standen im Zeichen der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen. Trotzdem konnte die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) im Geschäftsjahr 2020/21 dank ihrer soliden Konzernaufstellung und klugen Strategien den Umsatz in den Segmenten Mehl & Mühle sowie Vending steigern. So erwirtschaftete die LLI Umsatzerlöse von EUR 1.093,01 Mio., was einem Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Ergebnis wurde auch durch den Wegfall von Einmal- und Sondereffekten aus dem Segment Sonstige beeinflusst. Damit erreichte das Unternehmen ein EBT von EUR 31,00 Mio. Das Geschäftsjahr 2020/21 stand insgesamt unter dem Eindruck einer teilweisen Normalisierung der Nachfrage in Richtung Vor-Krisen-Niveau, steigenden Energiepreisen sowie einem volatilen Weltmarkt insbesondere im Getreidebereich.
„Die LLI hat den eingeschlagenen Nachhaltigkeits- und Wachstumspfad fortgesetzt. So hat die GoodMills Deutschland mit der modernsten Mühle Europas, die in Krefeld errichtet wurde, neue Maßstäbe bei der Effizienz und Hygiene gesetzt. Im Bereich Vending waren die beiden vergangenen Jahre geprägt von veränderten Anforderungen durch Home-Office und neue Arbeitswelten. Mit dem Angebot der ‚mocca manufaktur‘ hat café+co jedoch ein Produkt entwickelt, das den gestiegenen Ansprüchen der Menschen insbesondere beim Kaffeeerlebnis im Arbeitsalltag nachkommt. Das zeigt, dass die LLI mit innovativem Denken und vorausschauenden Ideen die richtigen Antworten auf aktuelle Herausforderungen findet und zukunftsfit aufgestellt ist“, so LLI-Generaldirektor DI Josef Pröll.
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Vending: Höhere Effizienz und innovative Ideen bringen Ergebnissteigerung
Im Segment Vending hat sich das Geschäft nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie mit Home-Office sowie Rückgängen im öffentlichen Raum, Tourismus und dem damit verbundenen eingeschränkten privaten und beruflichen Reiseverkehr wieder erholt. Die café+co Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2020/21 daher ein Gerätewachstum von rund 2% im Vergleich zum Vorjahr.
Dabei setzte sich der Trend fort, dass der Bereich Heißgetränkeautomaten und Office Coffee Service stagniert, während sich der Bereich Nicht-Heißgetränkeautomaten (NHGA) positiv entwickelt. Der NHGA-Bereich wies zudem eine Portionssteigerung auf, was neben dem Gerätewachstum u.a. mit der veränderten bzw. in diesem Bereich verstärkten Konsumation durch die Corona-Pandemie zu erklären ist. Insgesamt hat die café+co Gruppe einen Umsatz von EUR 219,06 Mio. erwirtschaftet, was einem Plus von 4,3 Prozent entspricht. Das Ergebnis ist dank der Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen während des ersten Corona-Jahres trotz der Preisanstiege für Rohkaffee und Füllstoffe auf EUR 10,54 Mio. gestiegen. |
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Mehl & Mühle: Mehr Nachhaltigkeit durch Investitionsprojekte
Die GoodMills Group erzielte 2020/21 Umsatzerlöse in der Höhe von EUR 873,98 Mio. Das Ergebnis wurde dabei von vier Faktoren beeinflusst: steigenden Energie- und Logistikkosten, vom hohen physischen und Börsen-Weizenpreis aufgrund von Ernterückgängen insbesondere in den USA und Kanada, von späten Regenfällen und in der Folge niedrigen Erntemengen bei Qualitätsweizen sowie von einer wieder normalisierten Nachfrage nach Marken- und Paketmehlen. Dadurch ist der Anteil des Industriemehls an der Gesamtvermahlungsmenge von insgesamt 2,74 Mio. Tonnen wieder gestiegen. Das ergibt ein EBT von EUR 16,00 Mio.
Wie bereits in den Vorjahren wird auch künftig der Fokus auf Innovation, Effizienzsteigerung und Markenpräsenz liegen. So konnte GoodMills in Deutschland den Mühlenneubau in Krefeld als Teil der Investitionsoffensive wie geplant im Spätsommer 2021 fertigstellen. Durch die Effizienzsteigerung und mit einer Vermahlungskapazität von 408.000 Tonnen pro Jahr legt die GoodMills Group damit die Basis für nachhaltiges Wachstum und setzt neue Maßstäbe bei Produktsicherheit, Hygiene und Energieeinsatz. Auch das in Polen gestartete Ausbau- und Modernisierungsprojekt der Mühle in Kutno trägt zum eingeschlagenen Nachhaltigkeits- und Wachstumspfad bei. |
Mitte Mai 2021 hat café+co zudem ihr Produktportfolio um die „mocca manufaktur“ für Österreichs Büros sowie Klein- und Mittelunternehmen erweitert. Das Konzept bietet kompakte und individuell konfigurierbare Kaffeemaschinen mit zwei aufeinander abgestimmten Kaffeesorten. Das Angebot enthält zudem Extras wie Kaffeemilch aus Österreich, Fairtrade zertifizierte oder koffeinfreie Kaffees, Kakao oder Vanillemilch. Dank eingebauter Telemetrie-Einheiten kann das Serviceteam die einfache Handhabung und einwandfreie Funktionstüchtigkeit der Geräte sicherstellen. Damit bietet café+co die optimale Versorgungslösung in einer Zeit, in der durch Home-Office und kleinere Teams vor Ort das Kaffeeerlebnis mit Kolleginnen und Kollegen intensiver geworden ist und gleichzeitig die Qualitätsansprüche im Büro gestiegen sind.
Rückfragehinweis:
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Leipnik-Lundenburger steigert Ergebnis in einem schwierigen Jahr |
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Solide Konzernaufstellung & kluge Markenstrategie bei Mehl ermöglichen im Geschäftsjahr 2019/20 auch unter Druck der Corona-Auswirkungen deutliches Plus. | ||
(Wien/OTS) - Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 stand auch die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) wie die gesamte Wirtschaft unter dem enormen Druck und Stress der Corona-Pandemie. Trotzdem hat die breite und solide Aufstellung des Gesamtkonzerns insgesamt einen deutlich positiven Ausgleich der unterschiedlichen Geschäftsverläufe in den einzelnen Segmenten ermöglicht.
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Vending: Auswirkungen durch Lockdown, Home-Office und eingeschränkten Reiseverkehr Die Geschäftsentwicklung 2019/20 im Segment Vending war von der Corona-Pandemie und den Eindämmungsmaßnahmen stark geprägt: Durch Rückgänge im Tourismus mit geschlossenen Gastronomie- und Hotellerie-Betrieben und dem damit verbundenen eingeschränkten privaten und beruflichen Reiseverkehr auf Flughäfen, Autobahn-Raststätten und in Bahnhöfen sowie aufgrund von Homeoffice in vielen Unternehmen ist die Konsumation an den Automaten gesunken.
Insgesamt hat die café+co Gruppe einen Umsatz von EUR 209,93 Mio. erwirtschaftet, was einem Rückgang von 12,3 Prozent entspricht. Auch das EBT war mit EUR 8,39 Mio. rückläufig. Als Reaktion auf diese fordernde Situation wurden Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen auf- und umgesetzt. Gleichzeitig hat die café+co Gruppe die Digitalisierungsoffensive des Unternehmens weiter vorangetrieben, um sowohl den Komfort als auch die Sicherheit für Kundinnen und Kunden weiter zu erhöhen. Teil dessen war etwa der Ausbau des kontaktlosen Bezahlsystems SmartPay sowie die Installation von Telemetrie-Einheiten für Monitoring und Fernwartung der Geräte. |
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Mehl & Mühle: Höhere Paketmehl-Nachfrage im Lockdown steigert Ergebnis
Die GoodMills Group erzielte 2019/20 Umsatzerlöse in der Höhe von EUR 868,42 Mio.. Während die Gesamtvermahlungsmenge aufgrund der gesunkenen Nachfrage im Bereich etwa der Großbäckereien im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht rückläufig war, konnte dieser Rückgang durch eine massiv gestiegene Nachfrage nach Marken- und Paketmehl sowie bei Durum (Teigwaren) überkompensiert werden. Das Ergebnis vor Steuern konnte damit um 15,8 Prozent auf EUR 30,24 Mio. deutlich gesteigert werden. Josef Pröll dazu: "Die Entscheidung, parallel zum sogenannten Industriemehl für Großbäckereien und die Lebensmittelwirtschaft auch bewusst den Endkonsumenten mit einer Markenstrategie anzusprechen, hat sich absolut bezahlt gemacht." Die GoodMills Group mit Sitz in Wien und 24 Mühlen in sieben Länderorganisationen konnte als Marktführer in Europa durch entsprechende Hygienekonzepte an allen Standorten seiner Verantwortung für die Grundversorgung mit Mehl nachkommen. Dabei war die Aufrechterhaltung des Mühlenbetriebs durch die etablierte "Team-Lösung" mit strikt getrennten Zwei-Schicht-Teams im zweiten Lockdown stärker gefordert als im ersten. Auch künftig wird der Fokus weiterhin auf Innovation, Effizienzsteigerung und Markenpräsenz liegen. Teil dessen ist auch die Investitionsoffensive in Deutschland, im Zuge derer der Mühlenneubau in Krefeld wie geplant im Sommer 2021 abgeschlossen wird. Mit der neuen Mühle wird die GoodMills Group die Effizienz steigern und mit einer Vermahlungskapazität von 408.000 Tonnen pro Jahr die Basis für nachhaltiges Wachstum legen. Zudem wird die Mühle neue Maßstäbe bei Produktsicherheit, Hygiene und Energieeinsatz setzen. Zusätzlich wurde in Deutschland im abgelaufenen Geschäftsjahr – ganz im Trend der gesunden und nachhaltigen Ernährung – mit der Investition in neue Produktionslinien für Couscous und Bulgur sowie für proteinreiches Mehl begonnen. Diese Investitionen von insgesamt EUR 27 Mio. werden im laufenden neuen Geschäftsjahr bereits in Betrieb gehen können. Auch in Polen startet im heurigen Jahr ein Ausbau- und Modernisierungsprojekt der Mühle in Kutno mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in der Höhe von EUR 21 Mio.. |
Insgesamt ist für das Geschäftsjahr 2019/2020 ein konstanter, leicht wachsender Gerätebestand im Vergleich zum Vorjahr vorzuweisen. Der Gerätezuwachs im internationalen Bereich mit einem Plus von 2,0 Prozent auf 28.030 Geräte kompensiert dabei die leicht rückläufige Entwicklung in Österreich im Heißgetränkeautomaten- (HGA) und Office Coffee Service (OCS)-Bereich. Die Zahl der Nicht-Heißgetränkeautomaten entwickelt sich national und international positiv. Durch den raschen Roll-Out des kontakt- und bargeldlosen Bezahlens und mit Einführung einer neuen Payment-App via Smartphone im 1. Quartal 2021 leistet die café+co Gruppe zukünftig zudem einen wesentlichen Beitrag für den Komfort und die Sicherheit der Kundinnen und Kunden.
Rückfragehinweis:
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Leipnik-Lundenburger setzt Wachstumspfad fort | ||
Konzernumsatz bei Töchtern erneut gestiegen – Erfolgskurs mit Wachstum und Innovation wird auch 2020 fortgesetzt | ||
(Wien/OTS) - 28.1.2020. Die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz von EUR 1.121,01 Mio. erwirtschaften. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Umsatzsteigerung von 5,6 Prozent. Daraus ergibt sich eine Steigerung des EBIT um 14,8 Prozent von EUR 47,59 auf EUR 54,62 Mio.. Die LLI erzielte auch aufgrund eines schwierigen agrarischen Umfelds und einer dementsprechend negativen Ergebnisentwicklung im Bereich Zuckerbeteiligungen (Südzucker, AGRANA) ein EBT von EUR 37,22 Mio..
Die GoodMills Group erzielte 2018/19 Umsatzerlöse in der Höhe von EUR 881,61 Mio.. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 6,4 Prozent. Auch das operative Ergebnis konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr um 2,7 Prozent auf EUR 23,14 Mio. gesteigert werden. Das bedeutet das beste operative Ergebnis seit über zehn Jahren sowie das beste Ergebnis seit Bestehen der Gruppe. Lediglich die Gesamtmahlmenge von 2,86 Mio. Tonnen war durch zuletzt herausfordernde Anbaubedingungen in der Landwirtschaft leicht rückläufig.
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Vending: Investitionen bringen positive Entwicklung
Michael Oberbichler, Tel.: 01 235 0422 0, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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GoodMills Group: Birgit Stöber steigt in Vorstand auf | ||
Neue Geschäftsführerin für Finanzen wird ihre umfassende Expertise in die Arbeit des Vorstands einbringen – Rafal Salomon wechselt in erweiterten Vorstand und wird künftig verstärkt operativ tätig sein |
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Birgit Stöber wird ab 1. Oktober 2019 Geschäftsführerin für Finanzen sowie Vorstandsmitglied in der GoodMills Group (GMG). Ihr Aufgabenbereich wird zudem die Buchhaltung, das Controlling und das Corporate Development mit Mergers & Acquisitions (M&A) umfassen. „Mit dem Aufstieg von Birgit Stöber in den Vorstand verfolgen wir zwei Ziele: Erstens wollen wir den Bereich Finanzen und das Corporate Development bewusst aus dem erweiterten Vorstand in den Vorstand heben. Zweitens holen wir mit Birgit Stöber internationale Erfahrung und eine junge und engagierte Frau in den Vorstand der GMG, die ihre umfassende Expertise und ihr enormes Fachwissen künftig optimal einbringen und den Vorstand perfekt ergänzen wird. Sie genießt vor allem aufgrund ihrer Expertise sowie der konstruktiven und guten Zusammenarbeit der letzten Jahre unser vollstes Vertrauen“, so der Vorstandsdirektor der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI), Josef Pröll. |
GMG: Vorstand besteht weiterhin aus drei Personen Birgit Stöber übernimmt im Vorstand die Position von Rafal Salomon, der künftig weiterhin Mitglied des erweiterten Vorstands sowie für die Bereiche Produktion, Technologie und Qualitätsmanagement verantwortlich sein wird. „Rafal Salomon hat in einer sehr schwierigen Phase eine enorm wichtige Rolle und Verantwortung für das Unternehmen übernommen. Auch dank ihm ist das Unternehmen heute ausgezeichnet aufgestellt“, so Leonhard Gollegger. „Im erweiterten Vorstand soll der Aufgabenbereich von Rafal Salomon künftig vor allem im operativen Bereich sein. Dort kann er sein immenses Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Mühlentechnologie und damit seine Stärken besser entfalten und einsetzen.“ |
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Expertin im Finanzbereich und Segment Mehl & Mühle
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Rafal Salomon wird künftig verstärkt mit Gunnar Steffek zusammenarbeiten, der Geschäftsführer und Vorstandsmitglied bleibt. Er wird aber zusätzlich zu seinen Aufgaben für die GM Deutschland, Müllers Mühle und GM Innovation mit dem Bereich Forschung und Entwicklung künftig auch Vorstandsmitglied für die Bereiche Produktion, Technologie und Qualitätsmanagement sein. Er verfügt als Geschäftsführer der GoodMills Deutschland über umfangreiche Erfahrung im Segment Mehl & Mühle sowie in den Bereichen Innovation, Akquisition und Integration und setzte die großen Mühlen-Modernisierungs- und -Neubauprojekte in Deutschland federführend um.
Rückfragen bitte an: Michael OberbichlerTel.: 01 235 0422 0 Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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café+co setzt auf Rückverfolgbarkeit bei Automatenkaffee | ||
Österreichischer Kaffeedienstleister startet mit Direktimport von Rohkaffee aus Uganda und sichert so feinsten Kaffeegenuss für die #bestePause |
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Mbarara (Uganda), 18. Januar 2019 – Einmalig unter den österreichischen Kaffee-dienstleistern startet café+co, Marktführer im Bereich Automaten-Catering und führender Kaffeedienstleister in Zentral- und Osteuropa, mit dem Direktimport von Rohkaffee aus Uganda. Damit bietet café+co seinen Kunden eine neue Kaffeesorte im Premiumsegment in den Kaffeeautomaten an, die neben bester Qualität auch die Rückverfolgbarkeit bis in die Kaffeekooperative in der ugandischen Region Ankole ermöglicht. Die erste Containerlieferung von Rohkaffee wird Ende Januar in Wien erwartet. Die Röstung der grünen Kaffeebohnen erfolgt bei der Wiener Kaffee Manufaktur Naber. Der neue Premiumkaffee namens „Bulungi“ überzeugt durch den schonenden und nachhaltigen Anbau in Uganda und mit seinem besonderen Geschmacksprofil sowie hervorragender Qualität.
Vom shadow grown zum single picking
Die Felder mit einer Größe von 2.000 bis 4.000 Quadratmeter werden von den Bauern liebevoll gepflegt und naturnah bewirtschaftet. Sie stellen die Lebensgrundlage der Kaffeebauern und ihrer Familien dar. Dabei steht nicht der maximale Ertrag im Vordergrund, sondern die Qualität des Kaffees, nach der auch die Bezahlung der Bauern erfolgt. In den Zeiten abseits der Kaffeeernte, die händisch durchgeführt wird (single picking), stellen die Bananen unter denen die Kaffeesträucher wachsen eine zusätzliche Einkommensquelle dar.
Rückverfolgbarkeit und feinste Qualität
„Für unseren neuen Premiumkaffee wollten wir uns persönlich ein Bild vor Ort machen und die Kaffeebauern, ihre Anbauweise sowie ihre Arbeitsbedingungen kennenlernen“, so Kaltenegger. Rund 350 Kaffeegenossenschaften sind unter der Banyankole Kweterana Kooperative zusammengeschlossen, die bereits seit 1958 besteht. café+co nimmt direkt von der Kooperative ab und schätzt neben der Qualität des Kaffees auch die starke Entwicklungsarbeit der Kooperative in der Region. „Die Kooperative hat erkannt, dass sie nur mit einem hervorragenden Rohprodukt im internationalen Wettbewerb bestehen kann“, erklärt Kaltenegger. Bei der Umsetzung des Direktimportes wurde café+co von der Uganda Investment Authority unterstützt. |
Schonende Röstung in Wien
„Die genaue Rezeptur des neuen Bulungi kennen nur drei Personen“, so Kaltenegger. „Er besticht besonders mit seinem authentischen Espressocharakter und seiner eleganten Fülle. Sein mild-aromatischer Geschmack mit leichter Schokoladennote macht ihn einzigartig“, freut sich Fritz Kaltenegger bereits auf die erste Bulungi-Tasse in Wien.
Soziales Engagement – café+co unterstützt Kinder in der Kooperative
Über café+co International
Rückfragen & Kontakt |
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Konzernumsatz über EUR 1 Mrd. – Wachstums- & Innovationspfad wird 2019 fortgesetzt | ||
Wien, 18.01.2019. Die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) konnte als strategische Holding der GoodMills Group sowie der café+co-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 mit EUR 1.061,29 Mio. einen Umsatz von über 1 Mrd. EUR und damit ein Ergebnis von 75,36 Mio. EUR auf Konzernebene erwirtschaften – das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Umsatzsteigerung von 6,8 Prozent sowie einer Ergebnissteigerung von 1,1 Prozent. "Die Holding hat in den vergangenen Jahren tiefgreifende strukturelle Maßnahmen bei sich selbst, ebenso, wie bei ihren Töchtern gesetzt. So sind wir heute in der Lage, unseren gemeinsamen Erfolgskurs konsequent fortzusetzen", so LLI-Generaldirektor DI Josef Pröll. Entscheidende Faktoren seien vor allem die strategische Investitionsoffensive im Segment Mehl & Mühle sowie der im Segment Vending eingeschlagene Wachstumspfad. "Wir haben uns über die Jahre hinweg Schritt für Schritt von sachfremden Beteiligungen und betriebsfremdem Vermögen getrennt und konzentrieren uns heute erfolgreich auf unser Kerngeschäft im Agrar- und Lebensmittelbereich. In den Kernbereichen Mehl & Mühle und Vending ist es gelungen, unsere Wettbewerbsfähigkeit als Lebens- und Genussmittel-Holding nachhaltig zu sichern. Auf dieser Grundlage bin ich überzeugt, dass wir den bisherigen Erfolgskurs auch im laufenden Geschäftsjahr weiter verbessern können." |
Vending: Leistungen ausbauen, Wachstumspfad fortsetzen |
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Mehl & Mühle: Marktführerschaft in Europa weiter ausbauen |
Ausblick
Rückfragehinweis: |
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Hofübergabe bei GoodMills: Leonhard Gollegger folgt auf Josef Dietrich |
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Josef Pröll: Josef Dietrich übergibt ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen | ||
Nach 10 Jahren als Geschäftsführer der GoodMills Österreich und weiteren fünf Jahren als Geschäftsführer der GoodMills Group verantwortlich auch für das internationale Geschäft des Unternehmens übergab Dipl. Ing. Josef Dietrich mit seinem Pensionsantritt am 1. November ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen an DDr. Leonhard Gollegger, MBA als neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der GoodMills Group. Ergänzt wird der Vorstand der Gruppe um den bisherigen Geschäftsführer von GoodMills Deutschland, Herrn Gunnar Steffek. Als Eigentümervertreter würdigte LLI-Generaldirektor Dipl. Ing. Josef Pröll die Leistungen Josef Dietrichs im vergangenen Jahrzehnt: „Josef Dietrich hat das Unternehmen in einer sehr schwierigen Phase übernommen und Verantwortung für eine weitreichende und im Ergebnis erfolgreiche Restrukturierung übernommen. Das Unternehmen ist heute perfekt aufgestellt. Diesen Erfolgskurs werden wir mit dem neuen Management unter der Führung von Leo Gollegger nahtlos fortsetzen können.“
Mit Leonhard Gollegger übernimmt ein Manager mit internationaler Erfahrung und hervorragender Sachkenntnis im Lebensmittel-Bereich die Führung der GoodMills Group. Der 42-jährige Salzburger hat an der Uni Innsbruck Internationale Wirtschaftswissenschaften studiert und Studienaufenthalte in den Niederlanden sowie den USA absolviert. Zusätzlich erwarb Gollegger einen MBA bei der INSEAD in Singapur sowie in Fontainebleau und absolvierte außerdem ein Studium der Politikwissenschaften. Sein beruflicher Werdegang führte ihn von der Unilever in Österreich und Deutschland (Strategisches Marketing) zur GoodMills Group, wo er seit neun Jahren tätig ist, unter anderem als Direktor für Internationales Marketing, Leiter der Unternehmensentwicklung der GoodMills Deutschland, Geschäftsführer der GoodMills in Tschechien sowie zuletzt als Vorstandsmitglied verantwortlich für Marketing & Sales im Headquarter in Wien. Josef Pröll: „Wir haben uns bewusst für eine Nachbesetzung aus dem eigenen Haus entschieden, weil wir mit Leo Gollegger auf die Erfahrung und Marktkenntnis bauen können, die notwendig ist, um den bisherigen Erfolgskurs fortschreiben zu können.“ |
Wie Leonhard Gollegger verfügt auch Gunnar Steffek über einen starken Hintergrund im Bereich Mühlen und Mehl. Aus seiner Erfahrung als Geschäftsführer der GoodMills Deutschland kennt er den Mehlmarkt wie seine Westentasche. Josef Pröll: „Gunnar Steffek bringt zudem relevante Erfahrung aus den Bereichen Innovation, Akquisition und Integration mit. Stärken, auf die wir in der Weiterentwicklung der GoodMills zählen werden.“ Aus Schleswig-Holstein stammend bringt der 52-jährige Gunnar Steffek eine breite Erfahrung aus der Lebensmittelindustrie ins Unternehmen ein. Stationen seiner bisherigen Karriere lagen bei renommierten internationalen Unternehmen, wie MARS, Pepsi und Reemstsma. Vor seinem Wechsel zu GoodMills Deutschland zeichnete Steffek für den deutschen und internationalen Markt eines Geschäftsbereichs der Firma Tchibo verantwortlich. Seit nunmehr acht Jahren bei GoodMills kennt auch Steffek das Unternehmen aus langjähriger Erfahrung und ist somit gemeinsam mit Gollegger Garant für die erfolgreiche Weiterentwicklung der GoodMills.
Hintergrund:
Die GoodMills Group ist Europas größtes Mühlenunternehmen mit 25 Mühlenstandorten in sieben Europäischen Ländern und einer Vermahlungsmenge von 2,8 Mio. Tonnen Getreide im Jahr 2017. Im Geschäftsjahr 2016/17 erzielte das Unternehmen Umsatzerlöse in der Höhe von EUR 786,6 Mio. Nach Bereinigung des Ergebnisses 2015/16 um Einmaleffekte konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Steigerung des operativen Ergebnisses von 12,4 Prozent auf EUR 22,25 Mio. erreicht werden. Das EGT betrug 2016/17 EUR 25,67 Mio. |
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GoodMills Group baut Europas modernste Mühle |
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Mit neuem Produktionsstandort im Krefelder Rheinhafen setzt GoodMills Group Modernisierungs- und Investitionsoffensive fort und will Marktführerschaft in Europa weiter ausbauen | ||
Am Castellweg im Krefelder Rheinhafen haben im Juni 2018 auf einem 47.000 Quadratmeter großen Areal die Bauarbeiten für Europas modernste Mühle begonnen. Der neue Produktionsstandort wird „Castellmühle Krefeld“ heißen und soll eine Vermahlungskapazität von 365.000 Tonnen Mehl pro Jahr bieten. Das Neubauprojekt in Krefeld ist mit knapp 80 Millionen Euro die größte Einzelinvestition der GoodMills Group und soll dazu beitragen, die Marktführerschaft in Europa weiter zu festigen und auszubauen. Der Mühlenneubau ist Teil einer strategischen Investitionsoffensive in Polen, Deutschland und Tschechien und wird künftig als Startpunkt für weitere große Projekte und Entwicklungen bei GoodMills sein.
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Die Planung der Mühle wird vom Architekturbüro ATP architekten ingenieure (Wien) durchgeführt, das auf Hochbauprojekte spezialisiert ist. Generalunternehmer ist die Firma Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau GmbH. Der Anlagenbau wurde an die im Mühlenbereich führende Firma Bühler vergeben.
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café+co eröffnete neue Unternehmenszentrale in Wien-Inzersdorf | ||
Die größte Einzelinvestition des führenden Kaffeedienstleisters Zentral- und Osteuropas fördert den heimischen Kernmarkt und steigert die Kundennähe. |
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In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, Partner des Unternehmens, Nachbarn und Freunde wurde im April 2018 die neue Unternehmenszentrale von café+co in Wien-Inzersdorf feierlich eröffnet. café+co tätigte mit der Errichtung die größte Einzelinvestition (rund 15 Millionen Euro) in der Unternehmensgeschichte. Das neue Headquarter beherbergt 230 Mitarbeiter der café+co Österreich und 30 Mitarbeiter der café+co International Holding und bietet Lagerraum für vier Millionen Kaffeeportionen, 1.000 Kaffeeautomaten sowie künftig 150.000 Snacks und Kaltgetränke.
Für die neue Unternehmenszentrale wurde ganz bewusst der Wirtschaftsstandort Wien gewählt, betonte Fritz Kaltenegger, Sprecher der Geschäftsführung von café+co International während der Eröffnungsfeier: „Der neue Standort in Wien-Inzersdorf gibt uns die Möglichkeit, unseren stabilen Wachstumskurs fortzusetzen und unsere fünfzehn Beteiligungen in zehn Ländern vom Bodensee bis nach Moskau in einer modernen und nach wegweisenden Nachhaltigkeitskriterien errichteten Zentrale zu steuern.“ Ein wesentliches Kriterium für die Auswahl des Standorts stellte auch die optimale Verkehrsanbindung dar: „Durch die perfekte Infrastruktur sind wir noch näher und schneller bei unseren knapp 7.000 Kunden in der Ost-Region, bei denen wir über 10.000 Geräte betreiben. Wir reduzieren damit aber nicht nur die Wegzeiten, sondern insgesamt durch kurze Anfahrtswege auch unseren CO2-Verbrauch“, so Kaltenegger.
Michael Nossek, Geschäftsführer von café+co International, erläuterte die umfassenden Investitionen in den neuen Standort: „Wir haben rund 15 Millionen Euro in die Errichtung der Zentrale investiert, die mit einer Gesamtgrundstücksfläche von mehr als drei Fußballfeldern nun Arbeitsstätte für 260 Mitarbeiter aus den Bereichen Logistik, Service und Verwaltung ist. Es handelt sich dabei um die größte Einzelinvestition in der Geschichte von café+co.“ |
Josef Pröll, LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI), verwies auf die positive Entwicklung von café+co in den letzten Jahren: „café+co hat mit seiner soliden Aufstellung bewiesen, dass es seine Position als führender Kaffeedienstleister in Zentral- und Osteuropa weiter ausbauen möchte. Mit Fritz Kaltenegger und Michael Nossek an der Spitze wird dieser Weg seit mittlerweile einem Jahr konsequent weiterverfolgt und ich bin überzeugt, dass dieser moderne Standort wesentliche Impulse für die erfolgreiche Fortführung des Wachstumskurses liefern wird.“
Die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) ist eine traditionsreiche Holdinggesellschaft mit Sitz in Wien. Mit ihren Unternehmensgruppen ist sie in den Segmenten Mehl & Mühle (GoodMills Group GmbH) und Vending (Automatencatering für Heißgetränke und Verpflegung, café+co International Holding GmbH) tätig. Weiters ist die LLI an Unternehmen vorwiegend aus dem landwirtschaftlichen Bereich beteiligt, die im Segment Sonstige gebündelt sind. Der Fokus der Aktivitäten der LLI liegt auf den Märkten in Zentral-, Ost- und Südosteuropa.
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Leipnik-Lundenburger steigert operatives Ergebnis | ||
Wachstumspfad der GoodMills Group festigt Marktführerschaft in Europa – Ausbau des Nahversorgungskonzepts café+co Express |
Vending: café+co steigert Umsatz und Ergebnis |
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Wien, 11. Jänner 2018. Die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatz von EUR 993,4 Mio. erwirtschaftet. Das operative Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr um 10,7 Prozent auf EUR 62,5 Mio. gesteigert werden. Das EGT beträgt EUR 74,5 Mio.. „Die strukturellen Maßnahmen in den vergangenen Jahren mit einer Fokussierung auf die Kernbereiche Mehl & Mühle und Vending haben eine kontinuierliche Steigerung des operativen Ergebnisses ermöglicht. Mit der strategischen Investitions- und Innovationsoffensive im Segment Mehl & Mühle und der Weiterentwicklung im Segment Vending werden wir das operative Ergebnis auch im laufenden Geschäftsjahr weiter steigern können. Damit stellen wir eine breite und solide Aufstellung der Unternehmensgruppe auf internationaler Ebene sicher und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit“, sagt DI Josef Pröll, Generaldirektor der LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG, gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Kurt Miesenböck und Mag. Michael Kafesie. Die internationalen Tochtergesellschaften haben 83,1 Prozent des Konzernumsatzes erwirtschaftet. |
Im Segment Vending konnte mit dem am 1. April 2017 neu bestellten CEO DI Fritz Kaltenegger ein Umsatz von EUR 206,8 Mio. und damit eine Steigerung von 9,3 Prozent erwirtschaftet werden. Das Wachstum war vor allem aufgrund einer Zunahme in Tschechien, Polen und Ungarn sowie der erfolgreichen Ausweitung neuer Angebotskonzepte und die starke Nachfrage im Kaltgetränke- und Snackbereich möglich. Das operative Ergebnis von EUR 21,43 Mio. entspricht einer Steigerung zum Vorjahr um 2,6 Prozent. Das EGT beträgt EUR 20,73 Mio..
Auch das Projekt café+co Express mit der Fokussierung auf stark frequentierte, öffentliche Standorte mit vielfältigem Convenience-Angebot konnte umgesetzt werden. Nach dem Pilot-Standort im Krankenhaus Nord (Gesiba) sind 2018 weitere Standorte in Wien und Niederösterreich geplant, die ein breites Angebot an Heiß-/Kaltgetränken, Snacks und auch Handyzubehör auf Tankstellen, Raststationen, Bahnhöfen, Spitälern und Flughäfen bieten werden. |
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Mehl & Mühle: Investitionsoffensive wird 2018 fortgesetzt | Sonstiges: Verkauf von CASAG-Anteilen | |
Die GoodMills Group erzielte 2016/17 Umsatzerlöse in der Höhe von EUR 786,6 Mio.. Dies entspricht einem Rückgang von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedingt durch die Getreidepreisentwicklung und einer leicht rückläufigen Vermahlungsmenge von 2,8 Mio. Tonnen. Nach Bereinigung des Ergebnisses 2015/16 um Einmaleffekte konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Steigerung des operativen Ergebnisses von 12,4 Prozent auf EUR 22,25 Mio. erzielt werden. Das EGT beträgt EUR 25,67 Mio. |
Der Verkauf der Casinos Austrias AG-Anteile wird innerhalb der gesetzten Frist erwartet und schlägt sich nicht im Ergebnis des Geschäftsjahres 2016/17 nieder.
Ausblick |
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Die GoodMills Group setzt den Wachstumspfad mit der Modernisierungs- und Investitionsoffensive fort: In Tschechien wurde der Neubau einer Mühle am Standort Lovosice mit einer Investitionssumme von EUR 23,26 Mio. beschlossen. Für April 2018 ist zudem der Baubeginn des modernsten Mühlenstandorts Europas in Krefeld/Deutschland mit einem Investitionsvolumen von EUR 66,7 Mio. geplant. Die Mühlengruppe hat zudem 40 Prozent der Anteile an GoodMills Innovation für EUR 23 Mio. und damit eine hauseigene Forschungseinrichtung erworben – dadurch hat die GoodMills Group ein klares Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz. | Die LLI rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 mit einer Erhöhung der Vermahlungsvolumina und damit einer weiteren Ergebnissteigerung in den operativen Geschäftsfeldern. Durch die Investitionsoffensive mit der Mühlenerweiterung und -modernisierung an Standorten in Deutschland, Tschechien und Polen sowie dem Erwerb der GoodMills Innovation sind im Geschäftsjahr 2017/18 wieder steigende Umsatzerlöse zu erwarten. Gleichzeitig soll der eingeschlagene Wachstums- und Innovationspfad im Segment Mehl & Mühle sowie Vending fortgeführt werden. | |
Gleichzeitig konnten die erworbenen Marken Goldpuder und Diamant sowie die Durum-Mengen erfolgreich weiterentwickelt und das Ergebnis des Vorjahres gesteigert werden. In Rumänien wurde die vollständige Rückführung auf eine reine Mühlengesellschaft abgeschlossen. | Rückfragen bitte an: Daniel Kapp, Tel.: 01 235 0422 0 Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | |
GoodMills Group setzt mit Mühlenausbau in Stradunia Wachstumspfad fort
Modernisierungs- und Investitionsoffensive in Polen, Deutschland und Tschechien soll Marktführerschaft in Europa festigen und ausbauen |
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Wien, 25. Oktober 2017. Mit dem Mühlenausbau am Standort Stradunia will die GoodMills Group ihre Marktführerschaft in Polen festigen und den Marktanteil weiter erhöhen. Die Mühlenerweiterung und -modernisierung ist Teil einer strategischen Investitionsoffensive in Polen, Deutschland, und Tschechien, mit der die Marktführerschaft in Europa weiter ausgebaut werden soll. Zur Eröffnung der Mühlenerweiterung fand am 24. Oktober 2017 eine Eröffnungs- und Einweihungsfeier in Stradunia statt. Nach einer Begrüßung durch den CEO der GoodMills Group GmbH, Josef Dietrich, stellte der Managing Director der GoodMills Polska, Piotr Piastka, die Investitionen zur Mühlenerweiterung in Stradunia vor. Der Generaldirektor der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI), Josef Pröll, und der Aufsichtsratsvorsitzende der LLI, Erwin Hameseder, eröffneten vor zahlreichen internationalen Gästen sowie den Mitarbeitern der GoodMills Polska die Mühle feierlich.
LLI-Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Erwin Hameseder, GoodMills Group-CEO DI Josef Dietrich und LLI-Generaldirektor DI Josef Pröll eröffneten die Mühle in Stradunia feierlich.
Die GoodMills Polska, ein Unternehmen der GoodMills Gruppe, hat feierlich die erweiterte und modernisierte Mühle in Stradunia eingeweiht, die das Verarbeitungsvolumen am Standort von 440 auf 740 Tonnen pro Tag erhöht. Jede vierte Packung, die im B2C-Segment in Polen gekauft wird, kommt damit aus Stradunia. Die Fertigstellung der Mühlenerweiterung ist der nächste Schritt der Investitionsoffensive in Polen, die seit 1999 vorangetrieben wird und deren Ziel die kontinuierliche Kapazitätserweiterung und nachhaltiges Wachstum sind. „Ab dem Zeitpunkt der Produktionsaufnahme in der ersten Mühle in Grodzisk war unsere Strategie auf drei Pfeiler gestützt: Die Entwicklung mit Kunden, die schnelle Anpassung an Marktänderungen und Leader sein im Kostenbereich“, unterstreicht Josef Dietrich, CEO der GoodMills Group.
Doch nicht nur in Polen, sondern auch in Tschechien und Deutschland will die GoodMills Group mit dem Bau weiterer Mühlen an den Standorten Lovosice und Krefeld seine Position im Segment Mehl & Mühle festigen. Insgesamt werden dazu in Deutschland, Tschechien und Polen 100 Mio. EUR investiert, betont Josef Pröll, Generaldirektor der LLI: „Die LLI will im Segment Mehl & Mühle seine Marktführerschaft in Europa kontinuierlich weiter ausbauen und den eingeschlagenen Wachstumspfad fortsetzen.“ Dazu sollen neben der Übernahme von Traditionsmarken und der Stärkung des Markengeschäfts vor allem die Vermahlungsmenge, der Umsatz und der Marktanteil weiter steigen. „Gleichzeitig steigern wir durch Synergien beim Getreideeinkauf, Investitionen in neueste Mühlentechnologie sowie Forschung und Entwicklung die Effizienz. Damit setzen wir die richtigen Maßnahmen für nachhaltiges Wachstum und eine Steigerung des Ergebnisses im Segment Mehl & Mühle“, stellt Pröll klar.
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„Für die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien zählt die LLI mit der GoodMills Group zu den wesentlichen Unternehmungen in ihrem von Bank- und Agrarbeteiligungen geprägten Portfolio. Die GoodMills Group beweist mit der Erweiterung und Modernisierung der Mühle in Stradunia einmal mehr, dass sie zeitgerecht die richtigen Strategien für die Zukunft entwickelt und diese dann auch rasch und nachhaltig umsetzt“, ergänzt Erwin Hameseder, Aufsichtsratsvorsitzender der LLI und Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien.
Mühlenerweiterung festigt Marktführerschaft
Nach dem Bau der Mühle am Standort Stradunia mit Baubeginn im Mai 2005 und der Inbetriebnahme im Januar 2006 wurde in Polen der Grundstein für die Marktführerschaft im Bereich B2C gelegt. Mit der Erweiterung hat die GoodMills Polska nun die Vermahlungskapazität am Standort auf bis zu 216.000 Tonnen pro Jahr und die Kapazität der Getreidesilos auf 30.000 Tonnen erhöht. Gleichzeitig wird die Flexibilität in der Produktion verbessert und das B2C-Produktportfolio durch ein Mischwerk im diskontinuierlichen Betrieb erweitert. Modernste Mühlentechnologie ermöglicht zudem hohe hygienische Produktionsstandards und eine weiter verbesserte Produktsicherheit bei gleichzeitig optimierter Energieeffizienz durch die fortgeschrittene Automatisierung von Prozessen. Das Investitionsvolumen für die Mühlenerweiterung und -modernisierung in Stradunia betrug rund 12 Mio. Euro.
Zur GoodMills Polska
Die GoodMills Polska operiert mit insgesamt vier Mühlenstandorten und einem Verarbeitungsvolumen von 530.000 Tonnen (zukünftig 610.000 Tonnen) pro Jahr in den Bereichen B2B, B2C und Hotel/Restaurant/Café. Das Unternehmen hat in Polen einen B2C-Marktanteil von 37 Prozent und insgesamt einen Marktanteil von 17 Prozent, der nach der Fertigstellung der Mühlenerweiterung in Stradunia auf 19 Prozent steigen soll. GoodMills Polska ist ein Teil des internationalen Konzerns GoodMills Group mit Sitz in Wien, einem Unternehmen der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG. Die GoodMills Group ist der größte Mehlhersteller in Europa mit einer Produktion in sieben Staaten und an 25 Produktionsstandorten und einem Verarbeitungsvolumen von 2,8 Mio. Tonnen Getreide pro Jahr.
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Neue erweiterte und modernisierte Mühle in Stradunia |
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Die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG feiert ihr 150-jähriges Bestehen und unterstützt die Gruft der Caritas Wien mit einer Spende von 45.000 Euro.
Auch die Gruft begeht ein rundes Jubiläum. Seit 30 Jahren bietet sie Menschen, die auf der Straße stehen, einen sicheren Zufluchtsort und menschliche Wärme. 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Betroffene erhalten in der Gruft ein warmes Essen, einen Platz zum Schlafen, saubere Kleidung und die Möglichkeit zu duschen. Das Team der Gruft unterstützt obdachlose Menschen dabei, wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen und mehrmals pro Woche unterstützen PsychiaterInnen und PsychotherapeutInnen die Gruft-Gäste. Dieses wichtige Angebot kann maßgebliche durch die Spende der LLI auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. |
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Am Foto (v.l.n.r): Ehem. Raiffeisen Generalanwalt und Flüchtlingskoordinator Christian Konrad, LLI Vorstand Kurt Miesenböck, LLI Generaldirektor Josef Pröll, Caritas Wien Generalsekretär Klaus Schwertner, LLI Vorstand Michael Kafesie, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien Erwin Hameseder |
Leipnik-Lundenburger feiert "150 Jahre – Ohne Grenzen"
Festredner und Diskutanten plädieren für ein offenes und mutiges Österreich und Europa, um die Transformation in die Zukunft zu schaffen
Wien, 23.5.2017. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) luden Generaldirektor Josef Pröll und Aufsichtsratsvorsitzender Erwin Hameseder in die landwirtschaftliche Produktenbörse in Wien. Die Feier stand unter dem Motto "150 Jahre – Ohne Grenzen", denn auch die LLI sei seit ihren Anfängen und vor allem seit 1989 vom Wirtschaften über Grenzen hinweg geprägt, so Josef Pröll in seinen Begrüßungsworten. Wirtschaftsminister Harald Mahrer betonte in seiner Festrede, dass Österreich zu einem Zentrum im Bereich Smart Agriculture und Life Sciences werden müsse und Südost-Asien in punkto Dynamik und sinnvollen Regeln ein guter Benchmark sei. Robert Misik (Journalist und Schriftsteller), Franz Schellhorn (Direktor der Agenda Austria), Andreas Rudas (Medienmanager) und Amil Hota (Geschäftsführer Blumberry) diskutierten anschließend unter der Moderation von Presse-Chefredakteur Rainer Nowak die notwendigen Mittel und Wege für Europa, um die Transformation in die Zukunft zu schaffen. Unter dem Titel "Land. Wirtschaft. Werte. Wandel. Zeitenwende zwischen Nostalgie und Fortschrittsglaube." plädierten sie dabei für Mut, Offenheit und Optimismus, um Europa wieder zu einem Hub für Forschung, Wissen und Innovation zu machen. Christiane Teschl-Hofmeister führte durch die Veranstaltung.
"Die Geschichte der LLI war trotz zahlreicher Standbeine und Ausprägungen immer von einer Klammer geprägt: dem Wirtschaften ohne Grenzen. Das hat sich schon zu K.u.K.-Zeiten und dann wieder ab 1989 erfüllt. Und das ist auch möglich geworden, weil für Österreich 1995 wirtschaftliche Grenzen aufgegangen sind und wir die Chancen genutzt haben", unterstreicht Josef Pröll bei seinen Begrüßungsworten. "Und wir waren im Lebensmittelbereich damals wie heute in Zeiten von TTIP-und CETA-Verhandlungen viel Kritik ausgesetzt. Aber eines muss auch gesagt werden: Wir haben die Agrarexporte seit 1995, seit dem Beitritt zur Europäischen Union, um 440 Prozent steigern können. Das ist eine Erfolgsgeschichte. Warum sollten wir das nicht auf internationalen Märkten auch können? Warum sollen wir nicht den erneuten Unkenrufen zum Trotz wieder mutig und aufgeschlossen das Neue wagen?"
Hameseder & Köstinger: Wirtschaft braucht Mut & Gestaltungswillen
"Die LLI war und ist ein Paradebeispiel für einen Brückenbauer zwischen landwirtschaftlicher Produktion und dem Konsumenten", so Erwin Hameseder, Aufsichtsratsvorsitzender der LLI. Er erwarte von der Politik, mehr zu ermöglichen als zu verhindern sowie Regulierung und Bürokratie wieder zurückzuschrauben. "Es geht darum, weniger Angst und mehr Mut zu machen. Das brauchen wir in der Wirtschaft. Das Ziel ist, weiterhin zu wachsen, aber risikobewusst und moderat. Wichtig sind ordentliche Dividenden, die Erhaltung von Arbeitsplätzen und eine Wertsteigerung", so Hameseder.
"Eines der besten Beispiele für grenzenloses Wirtschaften ist die Gemeinsame EU-Agrarpolitik. Vor allem in Zeiten von Renationalisierung und nationalstaatlichem Denken muss man sich in Erinnerung rufen, dass das gemeinsame Europa von der Agrarpolitik getragen wird", betont Europaparlamentarierin Elisabeth Köstinger. Sie nennt die ökosoziale Marktwirtschaft als einen möglichen Rahmen, um Globalisierung zu gestalten. Österreich solle sich jetzt im Zeitalter der Digitalisierung der Landwirtschaft als Hub für Agrarinnovation und Bioökonomie positionieren, so Köstinger, denn "Österreich kann hier gestalten, aber nur mit den richtigen Rahmenbedingungen".
Mahrer: Bereich Smart Agriculture & Life Sciences nach Österreich holen
"Disruptive Veränderungen sind auf Game-Changer-Innovationen wie den Buchdruck oder die Digitalisierung zurückzuführen", stellt Wirtschaftsminister Harald Mahrer fest. Dabei müsse eines klar sein, so Mahrer: "Die letzten 20 Jahre waren der Gruß aus der Küche, das Menü kommt in den nächsten zehn Jahren. Wir müssen uns daher offen und mutig mit neuen Formen auseinandersetzen und gemeinsam optimale Rahmenbedingungen zu Wege bringen", betont Mahrer und verweist dabei auf dynamische Wirtschaftsräume wie Südost-Asien und China. "Dort haben sie nur notwendige und sinnvolle Regulierung und keine überbordenden Systeme, die uns unseres Freiraums berauben. Dort ist die Innovationsdynamik eine andere als bei uns, das ist unser Benchmark.“ Er plädiert, um als Österreich morgen in einem international vernetzten Wirtschaftssystem erfolgreich sein zu können: „Wir müssen mit Mut und Zuversicht das Eldorado im Bereich Smart Agriculture und Life Sciences vor uns nach Österreich holen." |
Panel: Flexible Rahmenbedingungen & sozialen & technologischen Transfer schaffen
Amil Hota unterstreicht in der Panel-Diskussion, dass man sich "ohne Fortschrittsglauben Nostalgie nicht leisten kann. Wir müssen nach vorne gehen und freie und flexible Rahmenbedingen für Forschung und Entwicklung schaffen". Daher müsse man "viel intensiver in Bildung investieren, loslassen lernen und dem Wissen freien Lauf lassen", so Hota. "Wir haben Wissensvorteile, die wir aber nicht einsetzen können, weil die regulatorischen Rahmenbedingungen so restriktiv sind."
"Den Leuten ist Angst und Bange, weil jeder weiß, das er irgendwann durch eine Maschine oder einen Automaten ersetzt wird", so Robert Misik, der aber dennoch von zu viel Zukunftsdepression abrät: "Wir leben in Europa, einer der prosperierendsten und reichsten Regionen der Welt. Aber bei den Menschen ist mit der Krise 2008 etwas zerbrochen: Diese Maschine, die funktioniert hat, funktioniert jetzt nicht mehr. Und Verunsicherungsgefühle führen zu Angst."
"Österreich ist in elementaren Dingen hinten nach. Wir haben z.B. einen Bildungsnotstand. Daher können wir in Österreich Herausforderungen nicht nachkommen. Wir haben schon jetzt zu wenig qualifizierte Facharbeiter. Wenn die Industrie 4.0 kommt, sind wir nicht mehr konkurrenzfähig", analysiert Andreas Rudas. In Europa fehlten auch die Möglichkeiten, um zu forschen, wie dies in anderen Regionen möglich ist. "Die Situation ist so: Asien produziert die Hardware, der Silicon Valley die Software und wir sind die Konsumenten."
Pröll: LLI investiert bereits in die Zukunft
"Wir als LLI werden infrage stellen müssen, wie wir unsere eigenen Kernaufgaben so aufrecht erhalten, dass wir wettbewerbsfähig bleiben. Denn wir wirtschaften in einem makroökonomischen und gesellschaftlichen Umfeld, das politisch bestimmt ist. Wir wollten daher heute eine Debatte führen, die die Fakten auf den Tisch legt", resümiert Josef Pröll abschließend. Er sei auch überzeugt, "dass all jene, die vor uns gewirtschaftet haben, niemals in Pessimismus versunken sind, sondern das Unternehmen mit Optimismus weiterentwickelt haben". Daher investiert die GoodMills-Gruppe in drei neue Standorte in Polen, Tschechien und Deutschland insgesamt 100 Mio. EUR als klares Zukunftssignal an die Mühlenbranche. "In Liesing entsteht das neue Headquarters für café+co. Dort investieren wir 12 Mio. EUR. Und das tun Entscheidungsträger nur dann, wenn man optimistisch in die Zukunft blickt."
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LLI AG beschließt Verkauf der indirekten Beteiligung an den Casinos Austria an die CAME Holding Pröll: Konsequente Fortsetzung der Restrukturierung der LLI – Konzentration auf das Kerngeschäft
Die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) veräußert ihre 29,63 Prozent mittelbar gehaltene Beteiligung an der Medial Beteiligungs-GmbH (Medial), die wiederum mit 38,29 Prozent an der Casinos Austria Aktiengesellschaft (Casinos Austria) beteiligt ist, an die CAME Holding GmbH (CAME), die mittelbar im Eigentum der tschechischen Sazka Group a.s. steht. Durchgerechnet entspricht die Beteiligung von LLI an der Medial einer rund 11,35 Prozent Beteiligung an den Casinos Austria. „Damit setzt die LLI ihre Strategie, sich auf ihr Kerngeschäft im Bereich Lebens- und Genussmittel zu konzentrieren, konsequent fort“, begründet Generaldirektor Josef Pröll die Entscheidung des LLI Vorstandes. |
Der am 28.7.2015 angekündigte Verkauf der LLI Beteiligung an der Medial an die Novomatic AG wurde in erster Instanz kartellgerichtlich untersagt. Da LLI und Novomatic AG nicht mehr mit einer kartellrechtlichen Freigabe der Transaktion rechnen, wurde der Vertrag mit Novomatic AG aufgelöst.
Der Vorstand der LLI hat am 3.1.2017 beschlossen, die gesamte Beteiligung der LLI an der Medial an CAME zu verkaufen. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am 3.1.2017 unterzeichnet. Die Veräußerung steht unter anderem unter Vorbehalt der erforderlichen zusammenschlussrechtlichen Freigaben und der gesellschaftsrechtlichen Zustimmung. Mit Vorliegen aller notwendigen Genehmigungen wird mit einem Closing bis längstens erstes Halbjahr 2018 gerechnet.
Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart. |
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LLI-Vorstände Kurt Miesenböck, Generaldirektor Josef Pröll sowie Michael Kafesie (v.l.n.r.) präsentierten am 16. Dezember 2016 die Jahresbilanz 2015/16 der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG
Leipnik-Lundenburger verzeichnet Rekordergebnis – Josef Pröll: „Wo Reformen möglich sind, geht auch was weiter“
Starker Anstieg bei operativen Ergebnissen der Tochtergesellschaften sowie zahlreiche strukturelle Maßnahmen fördern positive Entwicklung der LLI
Wien, 16. Dezember 2016. Die LEIPNIK-LUNDEBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 mit einem Umsatz von EUR 1.037 Mio. ein Rekordergebnis von EUR 90,6 Mio. erwirtschaften – das höchste Ergebnis in 150 Jahren seit Bestehen der LLI. Die deutliche Zunahme des Jahresgewinns vor Steuern (EGT) im Vergleich zum Vorjahr um EUR 43,9 Mio. auf EUR 90,6 Mio. lässt sich vor allem aus der positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Segment Mehl & Mühle ableiten, wo eine deutlich verbesserte Marktbearbeitung den Ausschlag gegeben hat. „Die Rekordbilanz ist aber auch das Ergebnis zahlreicher struktureller Maßnahmen, welche eine breite und solide Aufstellung der Unternehmensgruppe auf internationaler Ebene sicherstellen – wo Reformen möglich sind, geht auch was weiter“, erläutert DI Josef Pröll, Generaldirektor der LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG, gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Kurt Miesenböck und Mag. Michael Kafesie das Ergebnis des letzten Geschäftsjahres.
Insgesamt wurde von den internationalen Tochtergesellschaften ein Anteil von 83,6% des Konzernumsatzes erwirtschaftet. Der Fokus der Aktivitäten liegt hierbei auf den Märkten in Zentral-, Ost- und Südosteuropa.
Mehl & Mühle: Von der Restrukturierung zum Erfolg Die GoodMills Group erzielte Umsatzerlöse in der Höhe von EUR 847,4 Mio. und setzte damit ihren erfolgreichen Weg seit der Restrukturierung 2014 fort. Das im Segment Mehl & Mühle erwirtschaftete EGT lag bei EUR 51,4 Mio., was einer deutlichen Steigerung zum Vorjahresergebnis entspricht. Die Übernahme der Traditionsmarken Diamant und Goldpuder hat das Markenmehlgeschäft in Deutschland gestärkt und zur Erweiterung des Produktportfolios beigetragen. Durch Veräußerungen des Mühlenstandorts Köln sowie der Bun- und Frischbrotbäckerei in Rumänien konnten zudem Einmaleffekte erzielt und der Weg zur Konzentration auf das Kerngeschäft konsequent fortgesetzt werden.
Um weitere Zuwächse beim operativen Ergebnis sowie eine Steigerung der Vermahlungsmengen zu generieren, setzt man im Segment Mehl & Mühle auf großangelegte Investitionen in neueste Mühlentechnologie. Im kommenden Jahr wird die Mühlenerweiterung in Stradunia (Polen) in Betrieb gehen, ein weiterer Mühlenneubau in Tschechien ist in Planung. |
Vending: café+co mit operativem Rekordergebnis Das Segment Vending konnte in einem anhaltend herausfordernden Umfeld im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzwachstum um EUR 16,6 Mio. bzw. 9,6% auf EUR 189,2 Mio. erzielen. Das Wachstum – trotz weiterhin beschäftigungsbedingt leicht rückläufiger Umsätze bei Kunden an Industriestandorten – war durch die Zuwächse an Neukunden sowie den Ausbau von Marktsegmenten im Public- und Gastronomiemarkt möglich. Insbesondere trug der expansive Erfolg in Tschechien zum Ergebnis bei.
Im Segment Vending konnte ein EGT von EUR 20,9 Mio. verzeichnet werden. Gemessen an den aufgestellten Automaten und Espresso-Anlagen hat sich die Anzahl im Geschäftsjahr 2015/16 geringfügig auf 71.500 erhöht.
Ausblick Die LLI rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 mit Umsatz und Ergebniswachstum in den operativen Geschäftsfeldern. Der eingeschlagene Aufwärtstrend im Segment Mehl & Mühle soll im 150sten Jahr des Bestehens der LLI durch Investitionen in Mühlentechnologie sowie Forschung & Entwicklung erreicht werden. Das Segment Vending strebt die Fortführung des Wachstumskurses in den mittel- und osteuropäischen Ländern an und möchte vor allem durch den Fokus auf Nachhaltigkeit sowie auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Gerätelinien punkten. Für die im Segment Sonstige abgebildeten strategischen Beteiligungen (AGRANA, Südzucker, BayWa) erwartet LLI für das laufende Geschäftsjahr ebenfalls Ergebniszuwächse und einen moderaten Anstieg beim Konzernumsatz, wobei hier die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise der bestimmende Faktor bleibt.
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Leipnik-Lundenburger schreibt wieder Gewinne Operative Ergebnisanstiege der Tochtergesellschaften unterstützen neben konzernweiten Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen die positive Entwicklung der LLI
Wien, 14. Jänner 2016. Die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 einen Umsatz von rund EUR 998,6 Mio. erzielen und damit ein EGT von EUR 46,7 Mio. erwirtschaften. Das Ziel einer positiven Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr wurde somit klar erreicht. Die Umsatzabnahme von 0,9% im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf niedrigere Absatzpreise infolge reduzierter Getreidepreise im Segment Mehl & Mühle zurückzuführen. Die internationalen Tochtergesellschaften haben dabei einen Anteil von 83,8% erwirtschaftet. Im Gegenzug konnte jedoch die Summe der betrieblichen Aufwendungen um 9,9% auf EUR 977,4 Mio. gesenkt werden.
„Mit der Übernahme der Marken Diamant und Goldpuder sowie der zusätzlichen Durumvermahlungsmengen am Standort Mannheim ist es uns gelungen, vor allem in Deutschland regional und überregional unsere Position im hart umkämpften Mehlgeschäft zu stärken und unser Markenportfolio zu erweitern. Damit wollen wir auch im nächsten Geschäftsjahr dem eingeschlagenen Ergebniswachstumspfad weiter folgen. Im Segment Vending wollen wir unseren Wachstumskurs fortsetzen, und zwar nicht nur durch Wachstum in den mittel- und osteuropäischen Ländern, sondern vor allem auch durch Innovationen im Produktbereich“, sagt DI Josef Pröll, Generaldirektor der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Kurt Miesenböck und Mag. Michael Kafesie.
Die GoodMills Gruppe erzielte – trotz gesunkener Getreidepreise – Umsatzerlöse in der Höhe von EUR 826,0 Mio. und wies erstmals seit 2007 wieder in allen Ländern positive Ergebnisse aus. Darüber hinaus konnten das operative Ergebnis deutlich verbessert und betriebliche Aufwendungen gesenkt werden. Das im Segment Mehl & Mühle erwirtschaftete EGT lag bei EUR 11,1 Mio., was einer deutlichen Steigerung zum negativen Vorjahresergebnis entspricht, welches durch außerordentliche Abschreibungen und Restrukturierungsmaßnahmen belastet war. Beim Indikator Vermahlungsmenge konnte eine Steigerung von 2,69 Mio. Tonnen auf 2,72 Mio. Tonnen erreicht werden.
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Vending: café+co legt weiter zu Das Segment Vending konnte in einem anhaltend herausfordernden Umfeld im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzwachstum um EUR 8,1 Mio. bzw. 4,9% auf EUR 172,6 Mio. erzielen. Der Geschäftsverlauf des Segments Vending wird im Wesentlichen durch die Anzahl der aufgestellten Automaten, deren Frequenz und die Entwicklung im Hotel-, Restaurant- und Kantinenmarkt beeinflusst. Rückläufige Frequenzen infolge des Beschäftigungsrückganges bei Industriekunden haben das Geschäftsjahr 2014/15 im Betriebsmarkt besonders in Österreich gekennzeichnet. Weiterhin über den Erwartungen lag die Neuauftragslage, besonders mit dem vollautomatischen coffee-to-go-Konzept und anderen innovativen Konzepten für Hotels und Gastronomie.
Der LLI Konzern rechnet im Geschäftsjahr 2015/16 mit Umsatz- sowie weiterem Ergebniswachstum in den operativen Geschäftsfeldern. Das Segment Mehl & Mühle strebt durch die weitere Stärkung des Markengeschäfts und die Integration der zusätzlich erworbenen Marken sowie Synergien beim Getreideeinkauf ein Ergebniswachstum an. Durch die Stärkung der GoodMills Innovation GmbH, Hamburg und der daraus erzielten Kapazitätserweiterung bei hydro-thermischen Mehlen sowie Investitionen am Standort Stradunia in Polen sollen die Vermahlungsmenge und der Umsatz erhöht werden. Der Mühlenstandort Bukarest wird modernisiert und soll sich künftig auf das Vermahlungskerngeschäft konzentrieren. Das Segment Vending setzt den Wachstumskurs in den mittel- und osteuropäischen Ländern fort und will durch technologische Innovationen den Umsatz steigern.
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Josef Pröll: Verhandlungen mit Novomatic zu Casinos Austria AG erfolgreich abgeschlossen Notwendige Strukturbereinigung bei der LLI - Konzentration auf Agrar und Lebensmittel
Wien, 27. Juli 2015.Die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) hat ein verbindliches Angebot der Novomatic zur Übernahme ihrer rund 29,6 Prozent Geschäftsanteile an der MEDIAL Beteiligungs GmbH (entspricht einer indirekten Beteiligung an der Casinos Austria AG von 11,34 Prozent) angenommen. Ein entsprechender Vertrag wurde vorbehaltlich diverser öffentlich-rechtlicher und gesellschaftsrechtlicher Genehmigungen sowie formaler Zustimmungserfordernisse unterschrieben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
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Für den Generaldirektor der LLI, Josef Pröll, der die Verhandlungen mit der Novomatic geführt hat, ist der Verkauf der Casino Anteile ein konsequenter weiterer Schritt der Strukturbereinigung im Bereich der LLI: "Wir wollen uns strategisch auf klar umrissene Geschäftsfelder und Märkte im Agrar- und Lebensmittelbereich konzentrieren."
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Leipnik-Lundenburger: außerordentliche Abschreibungen belasten Ergebnis Umsatz aufgrund gesunkener Verkaufspreise im Geschäftsjahr 2013/14 auf EUR 1.007,5 Mio. zurückgegangen - deutliche Ergebnisverbesserung im 1. Quartal 2014/15
Wien, 29. Jänner 2015. Die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von rund EUR 1.007,5 Mio. Euro erzielen. Der Umsatz liegt damit immer noch über der Marke von 1. Mrd., jedoch unter dem Vorjahresumsatz von 1,1 Mrd. Euro. Die Abnahme im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf gesunkene Verkaufspreise im Segment Mehl & Mühle zurückzuführen. Ein Anteil von 84% (2012/13: 86%) wurde durch die internationalen Tochtergesellschaften erwirtschaftet. Das EGT belief sich - bedingt vor allem durch umfangreiche außerordentliche Abschreibungen - auf EUR -67,1 Mio. (VJ: EUR 52 Mio.). "Wir haben mit dem Managementwechsel bei der Mühlengruppe GoodMills ein Screening und eine Bewertung der Perspektiven für das Unternehmen vorgenommen. Ich halte es für richtig, offen und klar die Dinge auf den Tisch zu legen, zu bereinigen, einen neuen Boden einzuziehen und auf diesem nun in Zukunft erfolgreich zu sein," erläutert DI Josef Pröll, Generaldirektor der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Kurt Miesenböck und Mag. Michael Kafesie das Ergebnis des letzten Geschäftsjahres.
Der Ergebnisrückgang im Segment Mehl & Mühle ist die Folge umfangreicher Restrukturierungen und organisatorischer Umstrukturierungsmaßnahmen sowie damit verbundenen, außerordentlichen Abschreibungen, insbesondere auf immaterielle Vermögensgegenstände, Geschäfts- und Firmenwerte sowie auf Sachanlagen. Damit wurde eine solide Basis für zukünftiges Wachstum gelegt und der Gesundungsprozess angestoßen. Die Umsetzung des Labels "GoodMills" konnte im vergangenen Jahr abgeschlossen werden. Damit hat die Gruppe nun ein einheitliches Erscheinungsbild, was vom Markt sehr positiv aufgenommen wird.
Im Segment Vending konnte ein Umsatzwachstum um EUR 9,3 Mio. (6,3%) und Umsatzerlöse von EUR 164,6 Mio. erzielt werden (2012/13: EUR 1545). Das Wachstum trotz beschäftigungsbedingt rückläufiger Umsätze bei bestehenden Kunden war durch die Zuwächse an Neukunden und die Integration von Kleinoperatoren möglich. Als positiv erwiesen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr ferner die erfolgreiche Markteinführung von auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Gerätelinien und der Ausbau des Systems für Hotellerie und Restaurants im Fokus.
Mehl & Mühle: Umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen in Umsetzung Der Geschäftsverlauf des Segments Mehl und Mühle wird wesentlich durch die Entwicklung der Getreidepreise beeinflusst. Im Berichtsjahr gelang es, die Steigerungen im Wareneinsatz (Getreidepreis) über die gesamte GoodMills Group über den Mehlpreis im Markt weiterzugeben und dadurch das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 weiter zu verbessern. Die elementare Rolle des Getreideeinkaufes wird durch das gruppenweit installierte Risikomanagement optimiert, die Einhaltung von Limits wird zentral gesteuert und überwacht. Bedingt durch hohe außerordentliche Aufwendungen für Abschreibungen und Restrukturierungsmaßnahmen - vor allem in Deutschland, Tschechien und Rumänien - weist die Gruppe im Berichtsjahr 2013/14 ein hohes negatives Jahresergebnis aus.
Im Segment Mehl & Mühle wurden Umsatzerlöse von EUR 842,9 Mio. (2012/13: EUR 980,8 Mio.) erzielt, dies entspricht im Vorjahresvergleich einer Abnahme um EUR 137,9 Mio. oder 14,1% und war vor allem auf gesunkene Verkaufspreise in Folge der reduzierten Getreidepreise zurückzuführen.
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Mehl & Mühle: Deutliche Ergebnisverbesserung im 1. Quartal 2014/15 Das Segment Mehl & Mühle strebt die weitere Verbesserung des operativen Geschäfts im Geschäftsjahr 2014/15 an. Bereits jetzt zeigt die Entwicklung des 1. Quartal, dass die Ergebnisse auf Plan liegen und der Gesundungsprozess greift. Die verstärkte Fokussierung auf die Erhöhung des Markengeschäftes sowie die Nutzung von Synergien beim Getreideeinkauf stellen die Schwerpunkte dar. Im Jahr 2014/15 werden sich die Investitionen auf EUR 24 Mio. belaufen, der Investitionsschwerpunkt liegt weiterhin in Rationalisierungsmaßnahmen und der Verbesserung des Hygienestandards. Kapazitätserweiterungsinvestitionen erfolgen nur bei der GoodMills Innovation GmbH (thermisch behandelte Mehle).
Vending: Neuauftragslage weiterhin über Erwartungen Der Geschäftsverlauf des Segments Vending wird im Wesentlichen durch die Anzahl der aufgestellten Automaten und deren Frequenz beeinflusst. Das Geschäftsjahr 2013/14 brachte eine leichte Stabilisierung der Frequenzen bei Industriekunden. Weiterhin über den Erwartungen lag die Neuauftragslage. Das vollautomatische coffee-to-go-Konzept und das neue Espresso-System für die gehobene Gastronomie konnten weiter ausgebaut werden.
Das Segment Vending strebt die Fortführung des Wachstumskurses in den mittel- und osteuropäischen Ländern an. Infolge der rückläufigen Konjunktur-Prognosen wird ein Schwerpunkt auf die Verbesserung der Effizienz gelegt werden. Die breite regionale Diversifikation wie auch die Präsenz in unterschiedlichen Branchen stellt für die café+co Gruppe Vorteile dar. Auch künftig setzt café+co auf die Steigerung des Kundennutzens durch Innovation. Die erfolgreiche Markteinführung von auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Gerätelinien, der Ausbau des Systems für Hotellerie und Restaurants stellen eine gute Basis für die Gruppe dar. Die café+co Gruppe wird über das neu entwickelte "maxPLANET" Programm das Nachhaltigkeits-Angebot für Kunden weiter ausbauen. Die der Premium-Linie zugrunde liegende Technologie gilt schon jetzt als besonders energieeffizient.
Ausblick Der LLI Konzern rechnet im Geschäftsjahr 2014/15 mit keiner deutlichen Veränderung der allgemeinen Wirtschaftslage, der Expansionskurs der vergangenen Jahre soll in beiden operativen Segmenten fortgesetzt werden. Zielsetzung ist eine positive Umsatzentwicklung sowie eine signifikante Ergebnissteigerung zum Vorjahr.
Hintergrund Die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG (LLI) ist eine traditionsreiche Holdinggesellschaft mit Sitz in Wien. Mit ihren Unternehmensgruppen ist sie in den Segmenten Mehl & Mühle (GoodMills Group GmbH), Vending (Automatencatering für Heißgetränke und Verpflegung, cafe+co International Holding GmbH) sowie Sonstige (Zucker/Spezialitäten/Frucht, Groß-/Einzelhandel Agrar/Bau/Energie und Casinos) tätig. Der Fokus der Aktivitäten der LLI liegt auf den Märkten in Zentral-, Ost- und Südosteuropa.
Tel: 01 / 23 50 422 - 0 Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Michael Kafesie neues Vorstandsmitglied der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG
Wien, 18. Dezember 2014. Mag. Michael Kafesie, MBA, wird neues Vorstandsmitglied der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI). Bei der heutigen Aufsichtsratssitzung wurde der gebürtige Niederösterreicher für die nächsten fünf Jahre zum Vorstandsmitglied bestellt. Er folgt in dieser Funktion Christian Teufl nach, der sein Vorstandsmandat mit 31.12.2014 zurücklegt. "Die Leipnik-Lundenburger konnte in den vergangenen Jahren trotz schwieriger Wirtschaftslage erfolgreich bilanzieren. Die operativen Fähigkeiten und die umfassende Kompetenz Michael Kafesies werden dazu beitragen, den Erfolgskurs des Unternehmens weiter fortzusetzen und auch in Zukunft in Mittel-, Süd-, und Osteuropa in unterschiedlichen Branchen aktiv sein", betont DI Josef Pröll, Generaldirektor der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG.
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Der studierte Volkswirt Kafesie ist seit 1996 bei der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG tätig und verantwortet den Bereich Beteiligungsmanagement & Controlling. Darüber hinaus seit 2005 Mitglied des Vorstandes der card complete Service Bank AG (vormals VISA Service Kreditkarten AG). Neben seiner beruflichen Tätigkeit schloss er 2011 an der Executive Academy der WU Wien ein MBA Studium im Bereich Banking ab. Zu den Aufgaben Kafesies im Vorstand der Leipnik Lundenburger Invest AG wird unter anderem das Controlling und das Risikomanagement zählen.
Pressestelle der LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG c/o Daniel Kapp | Strategic Consulting & Responsible Communication GmbH Mobil: 0664/1028583 Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Leipnik-Lundenburger: Ergebnis um EUR 10,1 Mio. auf EUR 51,7 Mio. gesteigert
Wien, 03. Februar 2014. Die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2012/13 (Stichtag 30.9.) zurück. Mit einem Umsatz von rund EUR 1,13 Mrd. (VJ: EUR 1,07 Mrd.) konnte die Milliarden-Umsatz-Marke nun bereits zum dritten Mal überschritten werden. Deutlich über den Vorjahren lag das EGT mit EUR 51,7 Mio. (VJ: EUR 41,6 Mio., VVJ: EUR 16,3 Mio. ) – ein Plus von EUR 10,1 Mio. im Verhältnis zum Vorjahr und EUR 35,4 Mio. im Verhältnis zu 2010/11. „Entscheidend für diesen Erfolg ist die breite internationale Aufstellung des Unternehmens bei gleichzeitig klarer und konsequenter Straffung der Entscheidungs- und Führungsstrukturen“, betont DI Josef Pröll, Generaldirektor der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Kurt Miesenböck und Mag. Christian Teufl mit Blick auf den Jahresabschluss.
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Mehl & Mühle: Einheitlicher Auftritt kann überzeugen
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LLI setzt neues Führungsteam bei GoodMills Group GmbH ein
Wien, 16.10.2013. Mit DI Josef Dietrich, Zoltán Poór, MA und DI Rafal Salomon setzt die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG bei Ihrer 100%-Tochter GoodMills Group GmbH, dem europäischen Marktführer im Mehlgeschäft, auf ein neues Führungsteam, das über exzellente Branchenkenntnisse und jahrelange Erfahrung im Bereich Mühlen verfügt. Die neue Geschäftsführung tritt ihre Funktion mit sofortiger Wirkung an. LLI- Vorstandsvorsitzender DI Josef Pröll fasst den Auftrag an die neue Geschäftsführung zusammen: „Wir wollen die Erträge steigern und die Marktführerschaft in Europa ausbauen. Der Markt ist in Bewegung und wir werden nicht stehenbleiben. Vom neuen Führungsteam erwarten wir uns die weitere Restrukturierung und Integration der GoodMills Group mit dem Anspruch des führenden, europäischen Mühlenkonzerns mit Headquarter in Wien.“
Auch mit dem Ungarn Zoltán Poór, MA (47) zieht ein erfahrenen „Mühlen-Mann“ in die Geschäftsführung der GoodMills Group ein. Seine künftigen Verantwortlichkeiten werden in den Bereichen Marketing und Verkauf liegen. Poór hat „Außenhandel & Marketing“ an der Corvinus-Universität, Budapest studiert und ist seit 2010 Geschäftsführer der GoodMills Magyarország Malomipari plc, Ungarn mit gegenwärtig vier Mühlenstandorten in Tiszapalkonya, Csorna, Komárom und Baja.
Der aus Polen stammende DI Rafal Salomon (54) wird in der GoodMills Group zukünftig die Bereiche Produktion, Technik und Qualität verantworten. Seine Qualifikationen erwarb Salomon im Zuge seines Studiums „Steuer- und Messtechnik“ an der Technischen Universität, Kraków sowie als langjähriger Geschäftsführer der GoodMills Polska Sp.z.o.o. (vormals: VK Mühlen Polska, Diamant International Polska) mit gegenwärtig vier Mühlenstandorten in Kamionka, Stradunia, Kutno und Grodzisk Wlkp.
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Pröll: „Die neue Geschäftsführung kennt das Mühlengeschäft und die Unternehmen der GoodMills Group aus jahrelanger Erfahrung und aus erster Hand. Sie haben einen klaren Auftrag und die Fähigkeit, die GoodMills Group zu einem starken und zukunftsfähigen, europäischen Player im Mühlengeschäft auszubauen.“
Pressestelle der LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG c/o Daniel Kapp | Strategic Consulting & Responsible Communication GmbH Mobil: 0664/1028583 Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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LLI Tochter GoodMills Group GmbH will 100% an der VK Mühlen AG
Nach Übernahme von über 95% des Grundkapitals, Antrag auf Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre – Pröll: Wachstumsstrategie aus einer Hand
Wien, 15.10.2013. Die GoodMills Group GmbH, eine Gesellschaft der LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG, hat heute die bisher von der Gothaer Lebensversicherung AG gehaltenen Anteile der deutschen VK Mühlen AG erworben. Das Unternehmen verfügt damit über mehr als 95% des Grundkapitals der VK Mühlen AG. Nach deutschem Recht war damit ein Antrag des Hauptaktionärs auf Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung möglich, über den die Hauptversammlung der VK Mühlen AG zu entscheiden hat. Der Vorstandsprecher der LLI, DI Josef Pröll, bestätigt die Einleitung eines sog. Squeeze-out Verfahrens: „Mit diesem Schritt wollen wir den Ausbau der Aktionärsstellung bei der VK Mühlen AG abschließen und durch die Stellung als Alleinaktionär die auf langfristiges Wachstum ausgerichtete Geschäftsstrategie der LLI und der GoodMills zum Wohle beider Unternehmen aus einer Hand umsetzen.“
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Die LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG ist über die GoodMills Group GmbH nunmehr seit über 10 Jahren Aktionär der VK Mühlen AG. Als 100%-Tochter der LLI ist die in Wien ansässige GoodMills mit 29 Mühlenstandorten in sieben Ländern (primär Zentral- und Osteuropa) sowie einer jährlichen Vermahlungsmenge von über 2,75 Millionen Tonnen die größte Mühlengruppe Europas. Die Hamburger VK Mühlen AG ist mit ca. 680 Mitarbeitern und zehn Standorten Deutschlands größter Mühlenkonzern.
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LLI Tochter GoodMills Group GmbH erwirbt 91% an der VK Mühlen Wien, 19.6.2013. Die GoodMills Group GmbH, eine Gesellschaft der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, hat heute Kaufverträge über die bisher von der BayWa AG, der schwedischen Lantmännen ek för sowie der Familie Olbrich gehaltenen Aktien der traditionsreichen deutschen VK Mühlen AG unterzeichnet. Mit diesem Schritt baut GoodMills ihren Anteil an den VK Mühlen AG von 54,4% auf über 91% der Anteile aus; Die Gothaer Versicherungsbank VVaG bleibt unverändert an den VK Mühlen beteiligt.
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Der Ausbau der Beteiligung sei Ausdruck einer konsequenten und auf langfristiges Wachstum ausgerichteten Geschäftsstrategie der LLI und der GoodMills.
Die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG ist über die GoodMills Group nunmehr seit über 10 Jahren Aktionär der VK Mühlen AG. Als 100%-Tochter der LLI ist die in Wien ansässige GoodMills mit 29 Mühlenstandorten in sieben Ländern (primär Zentral- und Osteuropa) sowie einer jährlichen Vermahlungsmenge von über 3 Millionen Tonnen die größte Mühlengruppe Europas. Die Hamburger VK Mühlen AG ist mit ca. 680 Mitarbeitern und zehn Standorten Deutschlands größter Mühlenkonzern. |
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Leipnik-Lundenburger: EGT um 25 Mio. EUR auf 41 Mio. EUR gesteigert Wien, 31. Jänner 2013. Die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) blickt auf ein herausforderndes, im Ergebnis allerdings sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2011/12 (Stichtag 30.9.) zurück. Mit einem Umsatz von rund EUR 1,07 Mrd. (VJ: EUR 1,15 Mrd.) konnte die Milliarden-Umsatz-Marke nun bereits zum zweiten Mal hintereinander überschritten werden. Deutlich über den Vorjahren lag das EGT mit 41 Mio. EUR (VJ: EUR 16,3 Mio.) – ein plus von 25 Mio. EUR, bzw. um 153,6 Prozent. „Gerade die breite Aufstellung des Konzerns sichert trotz EU-weitem Rückgang der Wirtschaftsleistung und leichter Rezession im ersten Halbjahr 2012 sowie |
nach der Aufarbeitung der Kartellverfahren die solide Entwicklung der Unternehmensgruppe“, betont DI Josef Pröll, Vorstandssprecher der Leipnik- Lundenburger Invest Beteiligungs AG gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Kurt Miesenböck und Mag. Christian Teufl mit Blick auf den Jahresabschluss.
Mittlerweile werden 85,6 Prozent des Umsatzes der LLI über die internationalen Tochtergesellschaften erwirtschaftet, nämlich rund eine Milliarde Euro. Im Wesentlichen entfällt der Auslandsumsatz auf die Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Ähnlich ist das Verhältnis bei den Mitarbeitern und Standorten. Von den 52 Standorten der LLI Gruppe befinden sich 42 im Ausland. Von insgesamt 3.600 Mitarbeitern sind 3.000 außerhalb Österreichs beschäftigt.
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Leipnik-Lundenburger: Breite Aufstellung sichert solides Ergebnis |
Das starke Ergebnisplus in den Segmenten Vending und Sonstige konnte dies nur teilweise kompensieren. „Wir haben ein schwieriges Jahr hinter uns. Das nächste soll und wird wieder besser werden“, betont DI Josef Pröll, Vorstandssprecher der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Kurt Miesenböck und Mag. Christian Teufl mit Blick auf den Jahresabschluss. Lesen Sie den ganzen Artikel hier
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Josef Pröll zum Vorstandssprecher der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG bestellt
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Die LLI ist ein traditionsreiches und finanzstarkes, mitteleuropäisches Unternehmen mit einem Konzern-Jahresumsatz von knapp 900 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2009/2010). Als Beteiligungsholding ist sie in den Segmenten Mehl & Mühle (GoodMills Group) sowie Vending (café+co International Holding GmbH) international tätig. Die GoodMills Group ist die größte Mühlengruppe Europas mit 31 Standorten in sieben Ländern und unter den Top 4 der Mühlenbranche weltweit, café+co ist in zwölf Ländern Zentral- und Osteuropas der führende Anbieter von Automatencatering für Heißgetränke und Verpflegung. Weiters hält die LLI Beteiligungen an der BayWa AG, der Agrana Beteilungs-AG, der Südzucker AG sowie an der Casinos Austria AG.
Haupteigentümer der LLI sind die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien reg.Gen.m.b.H. (50,05%) sowie die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (33,06%). Sitz der Holding ist Wien. |